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Grant Thornton Schweiz/Liechtenstein

European economic outlook

Wachstum anpeilen, Probleme einplanen

Europäische Unternehmen machen sich angesichts der aktuellen Unsicherheit auf diverse Themen gefasst. Diejenigen, die grosse Herausforderungen sehen sollten sich nicht zurücklehnen und abwarten, bis sich die unsichere Lage wieder stabilisiert. Der Markt hält für alle, die die richtigen Strategien verfolgen, weiterhin Wachstumschancen bereit.

An Unsicherheit herrscht in Europa in der Tat kein Mangel, weder auf wirtschaftlicher noch auf politischer Ebene. Der Brexit, eine schwache Exportnachfrage aus China, zunehmende populistische Strömungen im Vorfeld der Europawahl und ein Konjunkturzyklus, der seinen Höhepunkt überschritten hat, führen zu Vertrauensverlusten.

Tatsächlich ergab der jüngste International Business Report (IBR) von Grant Thornton, dass seit dem zweiten Quartal 2018 der Optimismus in den Führungsetagen europäischer Unternehmen in saldierter Form, d. h. der prozentuale Anteil an Optimisten abzüglich der Pessimisten, hinsichtlich der Wirtschaftsaussichten um 18 Prozentpunkte auf 28 % zurückging. In Osteuropa sank diese Prozentzahl sogar von 20 % auf -10 %.

Während die Unsicherheiten real und die Unternehmen zu Recht besorgt sind, sollte man dennoch nicht vergessen, dass für Unternehmen immer noch signifikante Marktchancen bestehen, wenn sie in der Lage sind, ihre Strategien anzupassen, um Hindernisse zu überwinden und Chancen zu nutzen.

Larissa Keijzer, Regionalleiterin für Europa bei Grant Thornton International, sagt: „Auch wenn die Zukunft unsicher bleibt, werden diejenigen europäischen Unternehmen, die das beste Gespür für potenzielle Ergebnisse und die richtigen Strategien haben, den Mitbewerbern einen Schritt voraus sein.“

Lösung 1: Suche nach neuen Chancen auf internationaler Ebene

Im zweiten Halbjahr sanken die Exporterwartungen der EU von 23 % (2. Quartal) auf 19 %, den niedrigsten Stand seit dem 4. Quartal 2012.

Dies hängt zweifellos mit der Sorge hinsichtlich der Abschwächung der regionalen Entwicklung und in anderen Schlüsselmärkten wie China zusammen. Aber es gibt ungenutztes, vielversprechendes Potenzial in neuen Märkten auf der ganzen Welt. Mit Ausnahme der entwickelten APAC-Länder halten sich die weltweiten Erwartungen an die Exporte auf gutem Niveau und europäische Unternehmen müssen neue Nischen für ihr Angebot erschliessen.

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Lösung 2: Technologien zur Bewältigung von Unsicherheiten und für neue Chancen einsetzen

Technologien sind natürlich entscheidend für den langfristigen Erfolg von Unternehmen und ihre Fähigkeit, wettbewerbsfähig zu bleiben. Aber sie können auch eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Unsicherheit spielen ¬¬– ein Aspekt, den europäische Unternehmen möglicherweise übersehen haben, da ihre Erwartungen an Technologieinvestitionen über einen Zeitraum von zwölf Monaten im zweiten Halbjahr auf 31 % gesunken sind, nachdem sie im zweiten Quartal mit 46 % ihren Höchststand erreicht hatten.

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Lösung 3: Fähige Mitarbeiter gewinnen und binden, um künftiges Wachstum zu generieren

Der Arbeitsmarkt wird enger: Die Suche nach geeigneten Nachwuchskräften und deren Bindung an das Unternehmen ist mehr denn je die Grundlage für Wettbewerbsvorteile. Unternehmen müssen damit beginnen, in Bezug auf ihre Mitarbeiter auf die gleiche Weise wie bei ihren Kunden miteinander in Konkurrenz zu treten.

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